Seit Ausbruch der Pandemie überbringt nur der Pfarrer die Krankenkommunion. Ich bitte immer, entweder ins Freie zu gehen oder das Zimmer gut durchlüftet zu halten. Im Freien ist das Infektionsrisiko 17 Mal geringer als im Zimmer. Auch wenn es nicht so ist, dass das hauptamtliche Personal quase ausgemachter Infektionsträger ist, bitte ich Sie doch (wie das die Kommunikativen längst praktizieren) im Pfarrbüro anzurufen und die Besuchszeit mit mir in Ennetach und Mengen zu vereinbaren. Es gilt die alte Weisheit: „Sich regen bringt Segen!“

Eine gute Aussprache und Verbindung, feiern wir im Sakrament der Krankensalbung die Würde des Menschen - in der Mitte und auch an den Rändern des Lebens.

Auch dieses Sakrament lebt vom Ritual, d.h. durchaus von Regelmäßigkeit her. Wer wollte nicht in das Gespür der eigenen Würde und Einzigartigkeit hineinwachsen dürfen!

e-mail stefan.einsiedler@drs.de